Donnerstag, 4. März 2010

Hier spricht BBC, London



Tim Westwood, der britische Radio-DJ-Sauruer, lädt sich regelmäßig rappende Studiogäste aus dem englischen Untergrund in sein BBC 1-Studio im Londoner Bush-House ein. Seit im Senderaum immer zwei Kameraleute rumhüpfen und die Freestyle-Sessions filmen und dann auf youtube veröffentlichen, kann man auch hierzulande ein bisschen London-Garage-Rap-Atmo nachfühlen. Vor drei Tagen waren Wiley, J2K, Brazen, Wrigley & DJ JJ zu Gast. Viel Spaß in den nächsten sieben Minuten.

8 Kommentare:

Zeal hat gesagt…

es gibt kaum einen hiphop aktivisten, der nervtötender ist als tim westwood. mir egal, dass er seit 100 jahren dabei is. seine interviews sind schlecht, sein selbstdarstellungsbedürfnis unermesslich und underground supporten ist übertrieben (wör' mir auch egal). i.d. regel dealt der mit irgendwelchen lilwayne amis denen er seine fan-fragen stellt. wiley ist heute leider auch nicht mehr so dope wie zu goldenen roll deep zeiten. hier isses aber gar nicht so übel. musste mal raus. weil ich tim echt schrecklich finde.

die musik heißt übrigens immernoch grime. wobei das eigentlich mittlerweile pop-electro-schrott is, den wiley macht.

Ali Be hat gesagt…

mittlerweile is wiley echt übel...irgendwas mit rolex und synthimikrowellenbeats,echt schade.der damalige epic freestyle bei tim is aber immernoch sehr hörenswert.

Gordon of Project: Mooncircle hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Gordon of Project: Mooncircle hat gesagt…

tim westwood ist ein witz und für mich kein wirkliches beispiel für guten uk hiphop!

die mc's sind absolut schlecht und diese grime fast food rhymes langweilen mich!

FUCK WESTWOOD und seine trendklatsche!

westwood hat nie für eine szene gestanden, er hat immer nur das ans mic gebaumelt was gerade spruchreif war, während uns unsere radio moderatoren wenigstens etwas gute musik in den 90'ern lehrten..

Gordon of Project: Mooncircle hat gesagt…

legendär für seine stupide art und weise ist der freestyle vom dicken busta rhymes und seinem "arab money dance".

http://www.youtube.com/watch?v=r7L-2cPyeiI

lächerlich, dumm, irgendwie witzig, aber pure vergewaltigung von musik!

seit diesem shit habe ich nie wieder busta rhymes hören oder sehen können.

Jenz Steiner hat gesagt…

UK-Rap ist Deutschrap - nur schneller!

Gordon of Project: Mooncircle hat gesagt…

Naja, einen Jehst haben wir leider nicht.

Zeal hat gesagt…

...und dizzee ras auch nicht oder foreign beggars. ich fand das grime movement und roll deep und co. schon sehr fresh. heute hat sich das aber leider etwas verlaufen und ein wiley irrt irgendwie orientierungslos zwischen mainstreamsound und grimeüberbleibseln umher.

den eigentlichen uk rap finde ich hingegen etwas hängen geblieben und oft langweilig. is halt nich mehr 1990 sondern 2010 und große hoffnungen wie sway haben sich muskkalische auch total verirrt oder sind schlichtweg spasten wie mein freund ty.