Eine Sache haben die Russen-Rap-Videos der letzten Jahre gemein. Alle sind sehr stark durchdramaturgisiert und wollen in drei Minuten eine richtige Geschichte erzählen. Je weiter man nach Osten kommt, desto mehr wird in Musikvideos mit Mitteln des Spielfilms gearbeitet. Vielleicht krame ich demnächst mal ein paar japanische, indische oder koreanische Beispiele vor. Naja, Russland ist halt genau in der Mitte.
Erst seit heute online ist das neue Video des Petersburger Rappers Kres
"Blick". Irgendwie finde ich es cool und kitschig zugleich. Der Track ist der letzte Song seines aktuellen Albums "Oskolki", was soviel wie Schutt bedeutet. Ob es wirklich Schutt ist, vermag ich nicht zu sagen, da ich es noch nicht komplett gehört habe. Jetzt erstmal viel Spaß mit Kres und seinen Entdeckungen im Keller nach einem Stromausfall.
Mittwoch, 9. Juni 2010
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3 Kommentare:
schade das der track nicht weitergeht wie im intro.
in meinen ohren klingt russisch einfach nicht so doll.
Ja plocha panejawu paruwski...
...aber dennoch spaziba bolchoi für's zeijen.
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