Donnerstag, 14. Juli 2011

Niemand ist Jealov

Die Mush Records Leute aus Ohio haben sich wieder was Komisches ausgedacht. Ihr(e) geheimnisumwitterter Künstler(in) Jealov, den/ die es als Einzelperson angeblich gar nicht gibt, hat ein neues Video rausgebracht. Das besteht aber nur aus effektüberladenen Film-Schnippseln. Die stammen aus dem zensierten und preisgekrönten Kurzfilm Fuses der Gender-Künstlerin Carolee Schneemann aus dem Jahr 1967. Damals waren das ja noch recht skandalöse Bilder, die den Zeitgeist trafen. Heute sieht das anders aus. Die Musik ist jedenfalls ganz cool. Auf Jealovs Soundcloud-Seite kann man sich noch andere Tracks anhören.

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