Freitag, 29. August 2008

Ein Held meiner Jugend: Kai Eikermann

Der Breaker Kai Eikermann ist eine Berliner HipHop-Legende. Ich bekam eine richtige Gänsehaut, als ich ihn im Februar 1992 das erste Mal live zur Musik vom West Street Mob und der Ultramagnetic MC's habe tanzen sehen. Das war in der Kulturfabrik in der Lehrter Straße in Berlin Tiergarten. Ein unvergesslicher Abend. Die alteingesessenen West-HipHopper und die Newcomer-Ost-HipHopper vereint auf einer Party, das war neu. Vor der Tür - kleine Beatbox-und Rapper-Runden im Rampenlicht der Straßenlaterne, NWA-Style, Gelhaare und schwarze Raiders-Jacken. Am Eingang - Schwarzlicht-Stempel und harter Bodycheck. Im Saal - ein Jubeln, Gröhlen und Pfeifen. Das Publikum in Extase, ergriffen von Eikermanns krasser Bühnenaura. Der Oldschool-B-Boy war damals doppelt so alt wie ich.


Kai Eikermann live bei der Imperial Nation Jam am 29. März 08 im Cassiopeia, via Rapskit.de


Ich habe ihn ihn ein paar Jahre später mal in der S-Bahn auf dem Weg zur SWAT-Geburtstags-Jam im Come In Adlershof kennen gelernt. Er erzählte, dass er gar kein Problem damit hätte, auch im Varieté aufzutreten. Ich war schwer beeindruckt. Mein 92er Gänsehautgefühl kam im März 2008 nochmal hoch, als ich Eikermanns Weihnachtsmann-Roboter-Show im Rahmen der Imperial Nation Jam im Cassiopeia sah. Auf Youtube habe ich letztens noch einen Eikermann-Auftritt in der Kurt-Krömer-Show gefunden. An dieser Stelle nun ein Interview mit dem Berliner „Papa Break“, zuerst veröffentlicht vor drei Wochen auf hiphopist.de .

>>Kai Eikermann Interview download mp3 (15 MB)<<

1 Kommentar:

Annie Maxwell hat gesagt…

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