Samstag, 7. März 2009

So solide klingt also Philadelphia


Reef The Lost Cauze - The Sound of Philadelphia


Wenn man das mal mit Bruce Springsteens The Streets of Philadelphia vergleicht, wirkt das schon irgendwie anders Ich hab ja schon ein paarmal von Reef the lost Cauze gehört, da ich ja schon immer Army Of The Pharoahs und High & Mighty Fan war und immer gerne verfolge, was die mit wem so machen. Jetzt habe ich seinem neuen Album The Stress Files mal etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet und es für gut befunden. Der Typ ist frischer Wind auf meine alten Rapper-Ohren. Bei ihm merkt man wie es aus ihm sprudelt, wie krass er nach vorne geht. Das gefällt mir. Mit den Beats bin ich nichtso hundert pro glücklich, ausser bei Afghan Green. Aber orientalisch angehauchte Samples sind ja eh seit der späten Bush-Ära in Amiland angesagt, da sie nicht nur eine eigene neue Ästhetik in sich tragen, sondern auch ein subversiv politisches Statement darstellen.
Reef the lost Cauze macht jetzt nichts, was es noch nicht gab, was besonders neu und innovativ ist, doch was er macht, ist einfach mal gut und solide.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ey Phillie klingt eigentlich wie der Fresh Prince und Jazzy Jeff!