Montag, 22. Juni 2009

Fragebogen "HipHop und Motivation"

Yo! Über das Corner Magazin und Twitter wurde heute ein Aufruf an mich heran gespült, auf den ich an dieser Stelle gerne auch noch einmal verweisen möchte. Es geht um die Masterthesis von Yannick Jacob, der z.Zt. noch in London studiert. Für seine Abschlussarbeit zum Thema "HipHop und Motivation" bittet er um Unterstützung/Teilnahme an einer dafür von ihm erstellten Online-Befragung. Hier der Wortlaut:
Ich möchte dich einladen an meiner Studie teilzunehmen. Es geht um die HipHop Kultur und Motivation. Genauer gesagt um die Frage, aus welchen Gründen heutzutage HipHop gemacht, gehört oder angesehen wird; sei es Rap, Djing, Breakdancing oder Graffiti.
Ich versuche ein besseres Verständnis dafür zu schaffen warum sich im Jahre 2009 Menschen aus aller Welt dieser Kultur oder einzelnen Bereichen dieser Kultur widmen. Außerdem stellt sich die Frage ob und inwiefern sich diese Gründe verändert haben seit Rapmusik in die Massenmedien des Mainstreams einrmarschierte.

Falls du dich in irgendeiner Weise mit HipHop verbunden fühlst, möchte ich dich bitten den folgenden Fragebogen auszufüllen.

Das Ding dauert ca. 20 min. und erscheint mir datenschutzmäßig okay. Nun ja. Also, wer HipHop liebt und keine Berührungsängste mit Wissenschaft hat, der möge doch helfen. Hier geht's zum Fragebogen.

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenn es um die Motivation geht, Teil der Hip Hop Szene sein zu wollen, sollte man doch auch die nach ihrer Motivation befragen, die nicht Teil dieser Szene sein wollen. Zumindest wenn eine Studie wirklich wissenschaftlich sein will. Sofern überhaupt möglich...

A Kid Called Drum hat gesagt…

warum ist ein punk ein punk? warum kifft udo? gibt doch wirklich spannendere themen für kulturwissenschaftliche arbeiten.

A Kid Called Drum hat gesagt…

ich habs mir grad angeschaut und jeglicher wille da mit zu machen war sofort verschwunden.

A Kid Called Drum hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Anonym hat gesagt…

hip hop machen? (man lasse sich die formulierung auf der zunge oder sonstwo zergehn)

"für 88 ihr sucker, tt tt tt mother*ucker"

Jenz Steiner hat gesagt…

Also das Karlsruher Corner Magazin als Quelle hat für mich schoin abschreckende Wirkung. Die finden ja auch noch cool, dass die nur bezahlte Inhalte in ihrem Heft haben und werben auf ihrer Seite damit. Früher wären da laute "Buh, Schleichwerung! Rufe ertönt, aber in Zeiten, in den böse gut und gut böse ist, spielt das keine Rolle mehr.

Anonym hat gesagt…

die echten hiphops nehmen an solchen umfragen natürlich nicht teil. dadurch vollkommen wertlos.
habs auch grade überflogen. teilweise schon sehr strange und bizarr...

corner mag: siehe steiner-post.

Lion.

OFF-kut hat gesagt…

falld der mensch der die arbeit schriebt der mensch ist der auch die seite jazzmen.be betreibt sei zu seiner ehrenrettung gesagt, dass die jazz-sets auf seiner seite durchaus hörenswert sind und mitunter auch geschmeidig daherkommen.

rinjehaun.

Yannick Jacob hat gesagt…

Die fertige Studie: ttps://www.academia.edu/8376787/Be_Happy_or_Die_Trying_-_Examining_the_Potential_for_Wellbeing_and_the_Effects_of_Intrinsic_Motivation_within_HipHop_Culture

Es haben durchaus core leute mitgemacht, zumindest in England und Deutschland. Den Rest konnte ich wegen Anonymität nicht einschätzen. Die Resultate decken sich allerdings mit meinen Erfahrungen und geben einen guten Einblick in was die Leute so zum HipHop treibt (besonders interessant sind die Unterschiede zw jung und alt).
Anyway, grad hier drüber gestolpert und dachte ich hau's ma raus.
Cheers